Das 500-Format erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit dem Bluey 500 bringt Black Lion Audio eine legendäre Schaltung in die kompakte Form eines Lunchbox-Moduls.
Der legendäre FET-Kompressor
Die Basis des Bluey ist eine der Studio-Legenden schlechthin, der originale FET-Kompressor. Mit seinen Knöpfen für die Ratio-Einstellung und dem berühmten „All-Buttons-Mode“, bei dem alle diese Knöpfe gleichzeitig gedrückt werden, orientiert sich der Bluey von Black Lion Audio technisch wie optisch an den früheren Blue-Stripe-Modellen, die dem Musikmaterial ihren ganz eigenen Klangcharakter aufprägen.
Modifiziert für Chris Lord-Alge
Für den Bluey war allerdings ein ganz bestimmtes Exemplar die Vorlage: der Favorit aus dem Fuhrpark von Chris Lord-Alge. Mangels Ersatzteilen wurde dieser Kompressor leicht modifiziert und überarbeitet, sodass sich sein Klang änderte und das Gerät zur „goldenen Einheit“ in Lord-Alges Arsenal wurde. Der Bluey von Black Lion Audio orientiert sich genau an dieser Schaltung und überträgt sie in die Moderne. So besitzt die Black Lion Audio Interpretation auch einen Mix-Regler, der eine Parallelkompression ohne Routing-Aufwand ermöglicht.
Bluey für die Lunchbox
Mit dem Bluey 500 bringt Black Lion Audio diese Schaltung jetzt in das kompakte Lunchbox-Format. Damit brauchen Anwender lediglich zwei freie Slots im Modulträger, um die charakterstarke Kompression des Klassikers nutzen zu können. Für die authentische Reproduktion des Original-Sounds sorgen auch im Bluey 500 Cinemag-Übertrager sowie Buffer-Schaltungen, die der Mischkonsole von Chris Lord-Alge nachempfunden sind. So bestreitet der Bluey im modernen Studio eine Doppelrolle als effektives Dynamik-Werkzeug einerseits und Quelle für charmante Signalfärbung andererseits – und das mit dem Komfort eines 500-Moduls.